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Ausstellungsthema: Protest und Flucht: Solidaritätsaktion für Rumänien [22/56]

INFORMATIONEN ZUM OBJEKT

Details

21. Dezember 1989
Weimar, Theaterplatz
Urheber: Klaus Bergmann

Lizenztyp: Creative Commons License

Solidaritätsaktion für Rumänien am Goethe- und Schiller-Denkmal vor dem Deutschen Nationaltheater; Die Rumänische Revolution endete nach blutigen Auseinandersetzungen mit dem Sieg der Opposition und der Hinrichtung des Diktators Nicolae Ceauşescu (Wikipedia-Artikel, Stand 18. Dezember 2009) am 25. Dezember 1989

Abgebildet

Denkmal, Mehrere Personen, Protestschild, Unterschriftenaktion

Orte

Weimar

Text im Bild

Stoppt die Mörder! / Rumänien / braucht unsere Hilfe

Dem Dichterpaar / Goethe und Schiller / dem Vaterland

Konsum

Alle Bilder des Albums

Am Ende waren es die Menschen in der DDR selbst, die das SED-Regime zum Einsturz brachten. Vom Sommer 1989 an versuchten tausende DDR-Bürger über die ungarisch-österreichische Grenze und über die bundesdeutschen Botschaften in Budapest, Prag und Warschau in den Westen zu fliehen. Im Land schlossen sich immer mehr Menschen den Forderungen der Bürgerbewegungen nach freien Wahlen, nach Presse- und Reisefreiheit an, trotz der Angst vor staatlicher Repression. Im Oktober erfassten die Massenproteste mit hunderttausenden von Demonstranten das ganze Land. Und mit dem Bewusstsein, dass ihr Protest nicht mehr aufzuhalten war, wuchs auch das Bedürfnis, ihn im Bild zu dokumentieren.