"Schon kurz nach dem Mauerfall begannen die Menschen, dem verhassten Bauwerk (besonders der farbigen westlichen Seite) mit Hammer und Meißel zu Leibe zu rücken, um sich Original-Mauerstücke als Souvenir herauszuschlagen. So schafften sie es schnell dem Bollwerk das Aussehen von Schweizer Käse zu verpassen. Ich konnte allerdings auch beobachten, dass die DDR-Grenzer auf Patrouille noch immer keinen Spaß verstanden und die Werkzeuge der sogenannten 'Mauerspechte' konfiszierten."
Jürgen Lottenburger (West-Berlin)